Zahnimplantate Edewecht
Geeignet für | i.d.R. jeden, Vorsicht bei Rauchern, Diabetikern und Osteoporosepatienten |
Anästhesie | Lokalanästhesie, Dämmerschlaf, Vollnarkose |
Klinikaufenthalt | ambulant |
Nachsorge | Linderung der Schmerzen u. Schwellungen, Entzündungen vorbeugen mit Mundspülung, Einheilphase: 2-3 Monate |
Haltbarkeit | mehrere Jahre |
Kosten | u.a. abhängig von Umfang, behandelndem Arzt und Krankenversicherung |
Wichtige Fragen zu Zahnimplantate
Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die der Zahnarzt mittels einer Operation im Kieferknochen einbringt. Ein Zahnimplantat trägt den Zahnersatz, zum Beispiel eine Zahnbrücke, Zahnkrone oder einen herausnehmbaren Zahnersatz. Es kann nicht nur ein einzelner Zahn mit Hilfe des Zahnimplantates ersetzt werden, sondern auch mehrere verlorene Zähne. Zahnimplantate sind ein fester, ästhetischer und funktionaler Ersatz für verlorene Zähne. Man kann den Zahnersatz in der Regel von natürlichen Zähnen nicht ohne Weiteres unterscheiden.
Der Zahnersatz ist besonders aus medizinischer Sicht häufig ein sinnvoller Schritt für den betroffenen Patienten. Sie bewegen die Kaukräfte direkt auf den Kieferknochen zu und können somit einem Knochenschwund entgegenarbeiten. Man sollte nach einer Zahnentfernung nicht lange warten, bis man ein Zahnimplantat einsetzen lässt, da der Knochen sich weit zurückbilden kann und gesundheitliche Schäden folgen können.
Im Prinzip kann ein Zahnimplantat lebenslang halten. Man kann davon ausgehen, dass Zahnimplantate mindestens ca. 10 bis 20 Jahre erhalten bleiben. Die Lebensdauer eines Zahnimplantats wird voraussichtlich durch moderne Zahnmedizin noch weiter erhöht werden.
Der Zahnarzt schraubt die künstliche Zahnwurzel innerhalb etwa einer halben Stunde ein. Auf das Zahnimplantat wird dann ein provisorischer Zahnersatz gesetzt. Man muss das Zahnimplantat dann etwa drei bis sechs Monate ruhen lassen, damit er gut in den Knochen einwächst. Nach der Einheilphase wird beim nächsten Zahnarzttermin ein Aufbaupfosten (Abutment) auf die künstliche Zahnwurzel geschraubt und darauf wird eine Krone oder ein anderer Zahnersatz gesetzt. Die Behandlung ist in der Regel nicht schmerzhaft. Der Nachsorgetermin folgt dann nach sieben bis zehn Tagen.
Viele fürchten sich, dass das Einbringen eines Implantates schmerzhaft ist und lassen sie deshalb nicht durchführen. Heutzutage ist der Einsatz der Zahnimplantate durch die Anästhesie aber regelmäßig schmerz- und stressfrei für den Patienten. Angstpatienten können dank einer Vollnarkose die Behandlung „verschlafen“ und haben somit keine Schmerzen zu fürchten. Folgende Anästhesieverfahren bieten wir in unserer Zahnarztpraxis an:
- Lokalanästhesie
- Orale Betäubung
- Lachgas - Sedierung
- Vollnarkose
Vor dem Einsatz des Zahnimplantates muss sichergestellt sein, dass der Kieferknochen eine bestimmte Qualität hat. Damit ein Implantat gesetzt werden kann muss es 1-2 mm von Knochen umgeben und mindestens 9-10 mm Tiefe haben. Denn wenn das Knochenvolumen unter 2 Millimeter ist, kann es zu einem Abbruch des Zahnimplantates führen. An der relevanten Stelle für das Zahnimplantat fehlt der Zahn meist seit einiger Zeit und deshalb kommt es zu einer langsamen Rückbildung des Kieferknochens. Umso mehr Zähne fehlen, desto stärker ist die Rückbildung des Knochens.
Heutzutage kann man trotz geringen Knochenvolumens ein Zahnimplantat einsetzen, denn durch einen Knochenaufbau lässt sich der Kieferknochen für ein Zahnimplantat häufig verbreitern. Man orientiert sich bei der gewählten Methode für den Kieferaufbau am aktuellen Zustand des Kieferknochens.
Eine Behandlung für den Einsatz von Zahnimplantaten gemeinsam mit Knochenaufbau kann bis zu mehreren tausend Euro kosten. Eine private Zahnzusatzversicherung übernimmt gegebenenfalls diese Behandlung und kann Sie vor diesen Kosten schützen. Ihr Zahnarzt informiert Sie gerne über die voraussichtlichen Kosten in Ihrem individuellen Fall.
Da die Zahnimplantate aus Titan bestehen, werden Sie in der Regel vom Körper nicht abgestoßen und rufen keine Allergien hervor wie beispielsweise bei Nickel oder anderen Metallen. Deshalb vertragen die Patienten die Zahnimplantate in den meisten Fällen sehr gut. Ob das Zahnimplantat erfolgreich einwächst, hängt vom individuellen Fall und einer Vielzahl von Faktoren ab.
Ihre Zahnärzte in Edewecht

Dr. Jürgen Wahlmann
Zahnarzt

Bärbel
Berganski
Zahnärztin

Petra Braunshausen-Rauschert
Zahnärztin

Claudia
Scherzer
Zahnärztin

Jobst Oertel
Zahnarzt

Saddam Zeynalov
Zahnarzt

Jutta Langefeld
Zahnärztin
- Präsident der Deutschen Gesellschaft für kosmetische Zahnmedizin
- Master in Aesthetics, Rosenthal Institut der Universität New York
- Zulassung als Prüfarzt für Arzneimittel und Medizinprodukte
Mehr als 200 Vorträge, Hands-On Programme und Live-Patienten Kurse in Deutschland, Österreich, Schweiz, England, Rumänien, USA, Indien, China, Dubai, Thailand, Australien usw.
Tätigkeitsschwerpunkte:
- ästhetische Zahnmedizin
- rekonstruktive Zahnmedizin
Arbeitsschwerpunkte:
- Kieferorthopädie
- Endodontie
- Lachgasbehandlungen
Frau Berganski hat 2015 das Curriculum „Endodontie“ erfolgreich abgeschlossen.
Frau Braunshausen-Rauschert ist seit 1995 in unserer Praxis als Zahnärztin tätig.
Tätigkeitsschwerpunkt:
- Endodontologie
Arbeitsschwerpunkte:
- Ästhetische Zahnheilkunde
- Implantologie
- Komplettsanierungen
- hochwertige Füllungen
Arbeitsschwerpunkte:
- Hochwertige Füllungen
- Alterszahnmedizin
- Kinderzahnheilkunde
Im September 2017 beginnt Herr Oertel das Curriculum „Kinderzahnheilkunde“.
Tätigkeitsschwerpunkt:
- Kiefergelenksbehandlung
Ihre Vorteile
- Hochqualifizierte Zahnärzte
- modernste Zahnmedizin
- zeitnahe Termine für Sie
- eine ruhige, entspannte Atmosphäre
- einen Zahnarzt, dem Sie vertrauen können
- Hochqualifizierte Mitarbeiter
- langjährige Erfahrung
- ausführliche Beratung
- ausreichend Zeit bei einem Termin
- Ablenkung während der Behandlung
Weitere Fragen zu Zahnimplantate
Folgende Vorteile bringen Zahnimplantate im Allgemeinen mit sich:
- bieten Schutz vor dem Abbau des Kieferknochens
- größere Zahnlücken werden gefüllt
- Zahnlücken werden geschlossen, ohne dass die benachbarten echten Zähne abgeschliffen werden
- auch ein vollständig zahnloser Kiefer kann mit Zahnimplantaten erfolgreich behandelt werden
- lange Haltbarkeit der Zahnimplantate
Zahnimplantate können folgende Nachteile haben:
- Eine Entzündung im Umfeld des Zahnimplantats (Periimplantitis) bei einer mangelhaften Mundhygiene, die bis zum Verlust des Implantats führen kann
- Hohe Kosten der Implantatbehandlung, wenn man keine Zahnzusatzversicherung hat
Nein, in der Regel kann die Implantatbehandlung mit einer Lokalanästhesie erfolgen. Die Vollnarkose wird in der Regel nur dann eingesetzt, wenn der Patient unter Zahnarztangst leidet. Bei einer Behandlung in Vollnarkose fallen höhere Kosten für die Anästhesie an. Ihr Zahnarzt berät Sie gerne und wägt in Ihrem individuellen Fall ab, welche Anästhesie am besten geeignet ist.
Die Periimplantitis ähnelt der Parodontitis und kann bei Zahnimplantaten auftreten. Sie ist eine starke Zahnfleischentzündung innerhalb des Implantatbettes, die sich bis zum Kieferknochen ausdehnen kann. Wenn man die Periimplantitis nicht rechtzeitig behandelt, kann es zum Verlust des Implantats kommen.
Normalerweise ist eine Krankschreibung nicht unbedingt notwendig und Sie können am nächsten Tag wieder zur Arbeit gehen. Ihr Zahnarzt wird im individuellen Fall beurteilen ob Sie krankgeschrieben werden. Bei einem schwierigen Eingriff kann eine ein bis zweitägige Krankschreibung sinnvoll sein.
Nach der Entfernung oder dem Verlust des eigenen Zahnes kann ein Sofortimplantat unverzüglich eingesetzt werden. Es wird in das leere Knochenfach eingesetzt und gleich mit einem Provisorium ausgestattet.
Glückliche Patienten



Kontakt
Zentrum für Zahnmedizin Edewecht
Dr. Wahlmann & Kollegen
Oldenburger Straße 13
26188 Edewecht
Telefon: 04405 2084 001
E-Mail: info@drwahlmann.de
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Di | 7.00 - 19.30 Uhr |
Mi | 7.00 - 19.30 Uhr |
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